Heute stand „the mask“ (die Maske) im Zentrum. Zuerst in der Radio-Onkologie flach liegen, Kinn nach oben, Arme mit Hilfe eines Rings auf Bauchhöhe und dann lange still liegen. Nach einigen Anpassungen und dem Okay eines Arztes setzte man mir ein flexibles Kunststoff-Geflecht aufs Gesicht, mit einer Öffnung für die Nase. Ungefähr 10 Minuten später, Festdrücken und abkühlen, erstarrte das Geflecht und wird fortan als Schablone wirken für die Strahlentherapie.
Eine Stunde später dann nochmals eine CT (Computertomographie). Maske aufs Gesicht und rein in die Röhre. Nach mehrmaligem Hindurchfahren und etwa 10 Minuten später war auch das überstanden.
Bisher alles kein Problem – nächsten Freitag dann die Simulationsaufnahmen in der Radio-Onkologie, so dass am kommenden Montag die erste Bestrahlung stattfinden kann.
Eine weitere Magen-Darm-Grippe machte mir noch heute Morgen ziemlich Angst vor dem heutigen Termin. Zum Glück halfen aber 1/2 Banane und 2 Immodium. Habe die Käfer wohl von Aline übernommen, welche am letzten Samstag viel leiden musste.
Gefreut habe ich mich über die Fahrzeit ins Lindenhofspital – nur gerade 19 Minuten von Tür zu Tür und nur gerade 5 Ampeln. Da half die Erfahrung als Taxifahrer vor über 20 Jahren.