Arbeit lenkt ab – das gilt heute besonders. Das Abwarten auf die hoffentlich endgültigen Ergebnisse ist nervzerreissend. Ich schwanke zwischen der Hoffnung darauf, dass der Tumor mit der Operation bereits vollständig entfernt wurde, also keine weitere Behandlung mehr nötig ist und der Befürchtung, dass mich die nächsten 6 Monate Chemotherapien und vielleicht sogar Strahlentherapien erwarten. In 43 Stunden weiss ich es hoffentlich.
Ein Gedanke zu “Das Abwarten”
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Hallo Marcel, via Roman an Judith habe ich auch in Rom im Vatican von deiner Erkrankung erfahren. Ich war natürlich geschock so was zu vernehmen, man hört immer mal davon, rechnet aber nicht , dass es jemanden im bekanntenkreis trifft. Ich hoffe das du den ersten Schock überwunden hast, und jetz das ganze nicht mehr so ein Grosses unbekanntes ist. Ich hoffe dass es keine Methastasen gibt, und sie alles bei der Operation rausgenommen haben. Ich habe vor 4 Jahren einen Gardisten zu betreuen, der auch Lymphdrüsen Krebs hatte. Er hatte das Glück keine Ableger zu haben, und nach der Operation, und der Chemotherapie in der Schweiz, ist er zurück gekommen, hatt seinen Dienst um ein jahr verlänger, und letzes jahr im Mai seine Freundin geheiratet. Und ist jetzt gesund in der Schweiz als Forstwart tätig. Ich hoffe und wünsche auch bei dir einen so guten Aussgang , und hoffe dich ,wenn auch nach über 15 Jahren bald mal sehen zu können. in Gedanken mit dir und deiner fFamilie verbunden. Tanti Saluti da Roma Markus ps: sory mis Dütsch bin schu zlang in Rom.