Die Angst vor dem Onkologen

In 9 Stunden bin ich beim Onkologen angemeldet. Er wird mich über das weitere Vorgehen informieren. Zudem soll ein CT bestimmen, ob die Krankheit schon fortgeschritten ist. Ich bin unglaubhlich nervös und weiss nicht, ob ich überhaupt schlafen kann. Mich quälen Fragen über Fragen:

Wie schlimm ist die Krebserkrankung?

Wie wird die Therapie festgelegt werden? Chemotherapie? Bestrahlung?

Was hat das für Folgen für meine Familie und mich?

Immer wieder quält mich die Frage nach dem Warum? Und doch bin ich froh, trifft es mich und nicht jemand anderen, vor allem nicht unsere Kinder (1½ und 4½). Sie und auch meine Frau haben es doch verdient, dass ich sie weiter im Leben begleite – sie brauchen mich. Und genau das ist der Grund und birgt die Energie, weshalb ich diese Krankheit besiegen werde.

Ein Gedanke zu “Die Angst vor dem Onkologen

  1. Hallo Marcel
    I finds super, dass du das machsch. Miar tänkend an di und sind dankbar, wenn miar das läsa könnd! Vilicht isches a biz a blöda Zitpunkt, aber miar wünschend diar alles Guati zum Geburtstag! Miar händ di gära!!!
    Nadia und dia ganz Familia

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